Samstag, 12. März 2016

78: Brasilien (Florianópolis) bis Uruguay (Punta del Este) (29.02.-11.03.2016)


Nach monatelangem Warten und Suchen haben wir ihn gefunden: unseren Traumstrand!

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Florianópolis ist bekannt für seine herrlichen Strände, und davon konnten wir uns bei schönstem Wetter mit viel Sonnenschein überzeugen. Die Stadt Florianópolis – Hauptstadt des Bundesstaates Santa Catarina und von den Brasilianern liebevoll “Floripa” genannt – liegt zum größeren Teil auf dem Festland und zum kleineren Teil auf der Ilha de Santa Catarina. Um auf die Insel zu kommen, fährt man über eine Brücke, die – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit man sie passiert – immer verstopft ist. Leider ist die schöne alte Ponte Hercílio-Luz, das Wahrzeichen der Stadt, (entworfen von wem wohl? Ja, klar, Gustav Eiffel), für den Verkehr gesperrt. Mit ihren 819 Metern ist sie weltweit eine der größten Hängebrücken und die einzige, die von Stahlketten getragen wird.

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Florianópolis könnte auch eine moderne Stadt in den USA sein. Auf der einen Seite Hochhäuser, auf der anderen das Meer, und dazwischen ein schöner breiter Highway:

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Sogar eine gute alte Bekannte ist hier anzutreffen:

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Sie macht hier allerdings Werbung für Havan, eine exklusive Kaufhauskette.

Ganz anders die Atmosphäre, sobald man die Insel erreicht hat. Die breiten Highways machen schmalen Straßen und Brücken Platz, man fühlt sich eher an kleine karibische Orte erinnert.

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Auf der Insel Santa Catarina gibt es über 40, meist weißsandene Strände. Einer der schönsten und mit knapp 15 Kilometern längste Strand ist die Praia Mocambique. Hier, im Parque Florestal do Rio Vermelho, einem Naturschutzgebiet in einem riesengroßen Kiefernwald, lassen wir uns am 29. Februar nieder. Der Campingplatz ist total überfüllt, lange müssen wir suchen, bis wir ein einigermaßen ruhiges Plätzchen finden. Und ein cooles Publikum: nur junge Leute. Rasterlocken sind angesagt. Und Trommeln. Gitarre am Lagerfeuer ist out. Hier wird getrommelt, was das Zeug hält. Und wir Spießer mittendrin! Jeder zweite hat seine eigene Trommel dabei. Unser Nachbar natürlich ein ganzes Arsenal. Das kann ja heiter werden heute Nacht!! Ich packe gleich meine Mundharmonika aus, um kräftig dagegen anzublasen.

Aber der dazugehörende Strand, eben die Praia Mocambique, ist einfach wunderschön und menschenleer.

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Lange haben wir keinen so schönen Strand erlebt, das Wasser ist blau, kristallklar, und warm noch dazu. Endlich mal wieder nach Herzenslust im Atlantik schwimmen!

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Während der Hauptsaison von Dezember bis Februar kommen Horden von Urlaubern hierher, vor allem auch aus Chile und Argentinien. Denn hier vor der Ostküste der Insel trifft die warme Meeresströmung aus dem Nordosten Brasiliens auf die kalte Meeresströmung aus der Antarktis. Das bedeutet, weiter südlich ist das Wasser zu kalt zum Schwimmen.

Wir machen ausgedehnte Strandwanderungen und stellen fest, dass es nicht überall so menschenleer ist wie an unserem Strand.

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Hier reiht sich Sonnenschirm an Sonnenschirm, hier kann man knackige Strandschönheiten sehen, hier tobt das Leben, hier trinkt man Caipirinha, hier knallt die Musik aus dem Bumm-Boxen.

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Aber trotzdem findet man hier – im kleinen Fischerort Barra da Lagoa – auch noch einsame Stellen, wie hier, wo ein schöner klarer Fluss ins Meer mündet:

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Wir wollen eigentlich eine kleine Wanderung auf den Aussichtshügel hinter dem Ort machen, sehen aber viele Leute, die bepackt mit Kind und Kegel und Kühlboxen im nahen Urwald verschwinden. Neugierig laufen wir den Leuten auf einem kleinen Trampelpfad hinterher und finden nach einer halben Stunde diese “natürlichen Pools”, wie sie von den Einheimischen genannt werden.

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Fernab von jeder Zivilisation kann man hier im glasklaren Wasser zwischen den Granitfelsen baden. Wirklich karibisch!

Als wir am frühen Abend zu unserem Campingplatz zurückkommen, denken wir zuerst, wir haben uns verlaufen. Kaum noch Leute hier! Die meisten Zelte sind abgebaut. Kaum noch eine Rasterlocke in Sicht. Und nur noch ein paar verschämte Trommeln stehen verloren herum. Der Sicherheitsmann bittet uns, näher am Eingang zu campen, da man nur noch diesen Teil überwacht, jetzt, wo der Platz doch leer sei. “Was ist denn passiert?” fragen unsere Hände und Füße – ja, unser Brasilianisch ist immer noch nicht besser geworden. Ist ein Grizzlybär über den Platz gelaufen? Man klärt uns auf, dass die Saison heute vorbei ist. Morgen ist der 1.3. und schlagartig sind alle Urlauber abgereist. Unglaublich, wo es doch noch so schön ist. Uns freut’s – wir haben den Platz für uns alleine und bleiben gleich nochmal eine Nacht.

Und wären auch noch eine dritte Nacht geblieben, hätte nicht das Wetter umgeschlagen. Nach den zwei herrlichen Sonnentagen ist dies für die nächsten Tage der tägliche Blick aus dem Fenster:

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So etwas hätten sie auch noch nie erlebt, sagen uns die Einheimischen. So viel Regen. Und so viel Wind. Das kann man mal wieder nur dem El Nino in die Schuhe schieben. Ebenso wie den übrigens heißesten Sommer in Argentinien seit 100 Jahren. Kein Wunder, dass wir so gelitten haben! Die Felder links und rechts der Straße verwandeln sich immer mehr in kleine Seen und oft stehen die Kühe bis zum Bauch im Wasser. Auf der regenreichen Fahrt nach Süden kommen wir durch völlig ausgestorbene Orte, finden aber zum Glück immer wieder gute Campingplätze, wo wir vor Wind und Regen geschützt stehen können. Schade nur, dass wir von der schönen Landschaft eigentlich gar nichts sehen.

Schon bald erreichen wir den für uns dritten und letzten Bundesstaat Brasiliens, Río Grande do Sul. Seine Hauptstadt Porto Alegre lassen wir links liegen, und machen erst Halt, als die Sonne endlich mal wieder scheint. In Cassino, ca. 250 Kilometer südlich von Porto Alegre, finden wir einen wunderschönen Campingplatz (“do Senandes”), wo wir auf einer riesengroßen grünen Wiese zwei Tage ganz alleine stehen. Von hier aus sind es nur fünf Kilometer zum Strand. Der ist hier zwar auch schön, aber natürlich nicht mit den weißen Sandstränden von Florianópolis vergleichbar. Der Strand ist breit und viele Kilometer lang, man kann wie in Daytona überall mit dem Auto entlangfahren.

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Cassino besitzt angeblich den längsten Strand Brasiliens, 212 Kilometer von Molhes da Barra bis Barra do Chuí. Außerdem gibt es hier die mit vier Kilometern längste Mole Brasiliens.

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Alles, was vier Räder und laute Bumm-Boxen im Auto hat, fährt auf und ab, will der Lauteste und der Schnellste sein…

Das Wasser ist hier tatsächlich nicht mehr so warm, außerdem vermissen wir die schöne blaugrüne Farbe. Hier zeigt sich das Wasser – obwohl auch sauber - in allen möglichen Braunschattierungen:

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Wir machen es wie die Einheimischen und fahren mit unserem Bulli den ganzen Strand entlang. Wir ernten viele bewundernde Blicke wegen unseres Autos, bekommen viele “thumbs up” und suchen uns einen Platz am Strand.

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Hier gibt es keine Parkplätze, auf denen man sein Auto stehenlässt und dann zum Strand wandert. Hier fährt man einfach auf dem Sandstrand entlang und lässt sich je nach Geschmack irgendwo nieder: wo man nette Nachbarn vermutet, wo aus dem nachbarlichen Autoradio die schönste und leiseste Musik ertönt, wo Mann eine knackige Bikinischönheit sieht, Frau einen durchtrainierten Sixpack, oder wo die Grillwürstel am leckersten duften. Man sitzt oder liegt dann direkt neben seinem Auto.

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Verlässt man aber diese durchgeknallte Strandmeile, befindet man sich schnell wieder im gemütlichen Hinterland, wo bei Weitem nicht jeder ein schnelles Auto hat. An vielen Orten sieht man Eselskarren, hier regiert Ben Hur, hier ist die Welt noch in Ordnung.

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Auf unserer Weiterfahrt nach Süden sehen wir immer wieder große haarige Tiere am Straßenrand liegen. Tot. Aufgebläht. Zum Teil nur noch Skelette. Wir fragen uns, was das wohl sein kann, wollen aber nicht anhalten. Der Anblick ist einfach zu gruselig. Trotz der vielen Warnschilder am Straßenrand werden leider viele der Tiere Opfer der rücksichtslosen Autofahrer.

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Und endlich sehen wir, um welche Tiere es sich hier handelt: Carpinchos oder Wasserschweine!

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Von Tante Google erfahren wir, dass das Carpincho oder Wasserschwein zur Familie der Meerschweinchen gehört und das größte heute lebende Nagetier ist. Es bewohnt feuchte Regionen in Südamerika, im Körperbau und in seiner semiaquatischen (teilweise im Wasser stattfindenden) Lebensweise zeigt es Ähnlichkeiten mit den Nilpferden.

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Die Carpinchos halten sich vorwiegend im Wasser auf, die Schwimmhäute zwischen ihren Zehen helfen ihnen dabei, sich schnell zu bewegen. Sie haben eine Länge von 100 bis 134 Zentimetern sowie eine Schulterhöhe von 50 bis 62 Zentimetern. Das Gewicht kann mehr als 75 Kilogramm betragen, das bekannte Maximalgewicht liegt bei 91 Kilogramm. Unvorstellbar, ein Meerschweinchen so schwer wie Thomas!! Wir sind sehr beeindruckt, da wir noch nie von diesen Tieren gehört oder gelesen haben. Und hier im Süden von Brasilien sehen wir über viele Kilometer Hunderte dieser seltenen Tiere!

Am Sonntag, dem 6. März, heißt es dann Abschied nehmen von Brasilien. Wir sind traurig, dass wir für dieses herrliche Land nur zwei Wochen Zeit hatten. Wir konnten nur einen ganz kleinen Teil des Landes erleben, ein Grund, nochmal hierher zu kommen. Es war wunderschön, vor allem aber waren wir von der Herzlichkeit der Brasilianer beeindruckt. Und wenn wir auch kaum Gelegenheit hatten, die Sprache zu lernen, so bleibt uns doch eines im Kopf – das Lebensmotto dieser fröhlichen, gelassenen und optimistischen Menschen: “Pra tudo se dá um jeito!” – es gibt für alles eine Lösung!

Als wir am 6. März in Uruguay einreisen, dem 17. und letzten Land unserer Reise, füllen wir zum letzten Mal unsere Einreisepapiere aus.

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Und auch hier – am Grenzübergang in Chuy - werden wir sehr freundlich willkommen geheißen. Ja – juhuuu – wir verstehen wieder, was man uns sagt. Hier spricht man zum Glück wieder ganz normal spanisch! Schnell geht die Einreise vonstatten, keiner interessiert sich für unser Auto. Und bereits nach wenigen Minuten stehen wir auf uruguayischem Boden.

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Gleich 35 Kilometer südlich von Chuy thront auf einem Hügel die Fortaleza de Santa Teresa, eine ursprünglich portugiesische Festung, die von den Spanieren erobert wurde.

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Im dazugehörigen Nationalpark befindet sich ein großer Campingplatz, der allerdings trotz Nebensaison noch recht voll ist. Wir finden ein viel schöneres Plätzchen in der Nähe des Parks, am Ufer der Laguna Negra. Hier verbringen wir ganz alleine vier Nächte – es ist einfach wunderschön.

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Die Tage verbringen wir im Nationalpark Santa Teresa. Hier findet man unberührte Natur und geschichtsträchtige Gebäude:

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Aber vor allem die Strände sind es, die uns hierher locken. Wir machen kilometerlange Strandspaziergänge an einsamen breiten Sandstränden.

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Ganz in der Nähe des Nationalparks befindet sich das kleine Fischer- und Surferdorf Punta del Diablo mit seinen Holzhütten und den sich windenden, unbefestigten Straßen. Es ist herrlich abgelegen und einfach malerisch.

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Überall sieht man reetgedeckte Häuser – Erinnerungen an die deutsche Nord- und Ostseeküste werden wach:

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Doch auch hier ist die Hauptsaison längst vorbei. Wir unterhalten uns lange mit einem italienischen Restaurantbesitzer. Die Saison besteht hier lediglich aus Januar und Februar. Den Rest des Jahres sieht man fast keine Menschenseele! Unvorstellbar – nur zwei Monate Saison! Wir können es kaum glauben, zumal wir die sehr angenehmen Temperaturen von ca. 24 Grad so sehr genießen!

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Unser großes Projekt, nämlich unsere gesamte Wäsche zu waschen, bevor wir nächste Woche auf das Fährschiff gehen, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Wir brauchen einen ganzen Tag, um in den verschiedenen Orten im Umkreis von 50 Kilometern die einzige Wäscherei zu finden, einen weiteren, um den dazugehörigen Herrn anzutreffen. Aber Ende gut, alles gut – wir duften wieder wie der Frühling. Und zurück in Deutschland wird man sehr schnell wieder vergessen haben, wie schwierig und aufwendig doch manche Dinge auf so einer Reise sind!

Und diese lange Wartezeit gibt uns Gelegenheit, viele Einheimische kennenzulernen, nette und interessante Gespräche zu führen, und nochmal ausgiebig die südamerikanische Küche zu genießen. Wir lassen uns nochmal die leckeren Steaks schmecken. Das wichtigste Foto der jeweiligen Länder Südamerikas haben wir bereits kurz nach unserer Einreise in Uruguay geschossen:

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Die Wäsche ist gerade trocken, als das nächste Regen- und Sturmtief heranzieht. Bei strömendem Regen und peitschendem Wind machen wir uns auf in Richtung Montevideo, immer an der Atlantikküste entlang. Bekannte und beliebte Badeorte wie zum Beispiel Paloma sehen wir nur grau in grau:

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In den wenigen Regenpausen können wir uns jedoch davon überzeugen, wie wunderschön die Küste und die Strände Uruguays sind, wie hier in José Ignacio:

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Wir übernachten mitten in einer Kuhwiese und freuen uns, dass man in Uruguay wieder so unkompliziert wild campen kann. Bis jetzt haben wir noch keinen offiziellen Campingplatz in Anspruch nehmen müssen. Direkt von der Kuhwiese geht’s am nächsten Tag ins mondäne Punta del Este. Eintauchen in eine andere Welt. Unser Reiseführer beschreibt, wie man hier mit muskelgestähltem und eingeöltem Body über die Strände stolziert. Da wollen wir natürlich hin! Das Öl liegt bereit, der entsprechende Body natürlich auch (ha, ha…). Leider ist das Wetter nichts für nackte Oberkörper, aber uns gefällt die Stadt trotzdem sehr gut. Schöne Strände und gepflegte Hochhäuser erinnern sehr an Florida.

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Einen Schandfleck hat natürlich jede Stadt. “Mister President himself” baut sich hier seinen Schand- äh, Trump Tower:

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Und hier hat einer die berühmte Wüstenhand von Chile kopiert. Nicht so schön wie in Chile, aber trotzdem ein begehrtes Fotomotiv:

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Nachdem wir keine eingeölten Bodies sehen, das Wetter für einen Strandspaziergang zu windig ist und wir alle mondänen Hochhäuser von Punta del Este bewundert haben, verabschieden wir uns von der Küste mit einem letzten Blick zurück auf Maldonado/Punta del Este:

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Von hier aus fahren wir ins uruguayische Hinterland, das in 200 m Höhe malerisch zwischen Hügeln liegt. Noch eine Nacht unter Sternenhimmel in den Bergen, bevor es morgen, Samstag, nach Montevideo geht.

Am Montag, 14.3., werden wir zusammen mit unserem Bulli um 09:00 h an Bord unses Frachtschiffs “Grande Angola” gehen. Das letzte große Abenteuer unserer langen Reise wartet auf uns. Fünf Wochen dauert die Überfahrt auf dem Atlantik, bevor wir voraussichtlich am 18. April in Hamburg ankommen werden. Wir sind gespannt, wie es sich anfühlt, wieder in einem Bett zu schlafen, denn wir haben tatsächlich JEDE Nacht der 2 1/2 Jahre im Auto geschlafen. Einzige Ausnahme war die Fährfahrt von Panama nach Kolumbien. Natürlich hoffen wir, dass wir uns auch nach fünf Wochen in der kleinen Innenkabine noch so gut verstehen, dass die Entzugserscheinungen bei fünf Wochen ohne Internet nicht zu schmerzhaft sind, dass es der Wettergott gut mit uns meint und uns nicht zu viel Wind schickt, und dass (der Frachter fährt unter italienischer Flagge) der Kapitän nicht Schettino heißt!

Unsere Erlebnisse in Montevideo und einen ausführlichen Bericht über die große Atlantiküberquerung gibt es dann nach unserer Ankunft in Deutschland, eventuell auch früher, falls wir in irgendeinem brasilianischen oder afrikanischen Hafen ein funktionierendes Internet finden. Und wer uns auf dem Atlantik verfolgen will: unter diesem Link kann man jederzeit sehen, wo sich die Grande Angola gerade befindet: Tracking of Grande Angola. Für Benutzer von iPad oder iPhone gibt es auch eine App mit dem Namen MarineTraffic.

SCHIFF AHOI und bis bald in Deutschland!

 

Unsere Strecke von Blumenau (Brasilien) bis Minas (Uruguay): (1.820 km) – Gesamtkilometer bis jetzt: 94.955 km.

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Blog erstellt am 11.03.2016 in Punta del Este in Uruguay.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Claudia und Thomas,
es ist wirklich unglaublich, wie schnell 2 1/2 Jahre vergehen. Ich habe Euren Blog regelmässig verfolgt und bin sozusagen mit Euch einmal quer durch die Americas gefahren. Es war immer sehr interessant und ich hoffe, dass Ihr auf Eurem letzten Abschnitt eine schöne Überfahrt ohne Sturm genießen könnt.
Hier bei uns ist leider vom Frühjahr noch keine Spur und es ist nachts immer noch um den Gefrierpunkt. Ich bin aber zuversichtlich, dass es entscheidend besser ist, wenn Ihr in 5 Wochen wieder hier seid. Bis dahin immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel und Mast und Schotbruch für die Überfahrt.
LG aus München Dieter

Jogi R. hat gesagt…

Traumhafte Strände zeigt ihr ...

... aber witzig finde ich das Foto von Mr. Trump! Der hat ja auch schon 'n paar Farbkleckse abbekommen. ;-))

Euch beiden eine gute Überfahrt! Mit einem lachenden und und einem weinenden Auge werde ich eure(n) letzten Bericht(e) lesen ...

Cariños,
Jogi

Unknown hat gesagt…

Auch wir wünschen euch eine sichere Überfahrt und feeuen uns auf ein Wiedersehen in Deutschland.

LG Stefan und Ingeburg (zur Zeit in der Algarve unterwegs)