Montag, 21. September 2015

64: Chile: San Pedro de Atacama über Antofagasta nach Taltal (09.-19.09.2015)


Die Umgebung von San Pedro de Atacama gehört zweifellos zu den Top Five unserer bisherigen Reise. So viele Naturschönheiten! Man weiß gar nicht, womit man anfangen soll.

Im Valle de la Muerte (“Tal des Todes”) verbringen wir die ersten drei Nächte. Hier starten wir auch unseren Besichtigungsmarathon. Das Valle de la Muerte ist ein enger Canyon. Die hoch aufragenden Wände leuchten in Rot- und Brauntönen. Weiter oben kann man herrliche Sanddünen genießen, was vor allem zum Sonnenuntergang sehr schön ist.

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Aber auch zum Radfahren ist es hier sehr schön, und wir erkunden die Gegend ausführlich zu Fuß und per Fahrrad.

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San Pedro de Atacama liegt auf 2.440 m und ist eine nette, gemütliche Oase inmitten der Atacama-Wüste. Alle Gebäude sind einheitlich aus Lehmziegeln erbaut.

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Auch die Iglesia San Pedro aus dem 17. Jahrhundert ist aus Lehmziegeln erbaut. Sie wird gerade renoviert, normalerweise erstrahlt sie in leuchtendem Weiß:

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Immer wieder kann man einen Blick auf den malerischen, 5.916 m hohen Vulkan Licancabur erhaschen.

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Der Ort scheint nur aus Backpackern zu bestehen. JUNGEN Backpackern! Auf zehn Rasterlocken kommt ein Oldie, und wir kommen uns vor wie zwei übrig gebliebene Dinosaurier.

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Wir fühlen uns aber richtig wohl inmitten der fröhlichen Reisenden. Diese lustige Truppe von deutschen Studenten, die für ein Auslandssemester in Chile leben, treffen wir immer wieder. Wir sind begeistert von ihrer Lebensfreude, und sie sind begeistert von unserer Reise. Eines der unglaublich netten Mädchen “kannte” uns sogar, da sie per Zufall mal in unserem Blog gelandet ist!

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Hier in San Pedro de Atacama treffen wir aber auch wieder auf alte Bekannte, die wir in Peru kennen gelernt hatten: die netten Franzosen Alain und Sylviane und den lustigen Nürnberger Willi mit seiner grünen Minna.

Die Umgebung von San Pedro bietet einige Naturwunder. Für uns das Highlight ist mit Abstand das Valle de la Luna, ein Tal aus Sand, Salz und Lehm, das mitten durch die “Salzkordillere” führt. Wir wandern durch einen gottverlassenen Canyon, den seit den letzten Regenfällen kein Mensch mehr betreten hat. Erst später erfahren wir, dass der Canyon zur Zeit gesperrt ist wegen Einsturzgefahr durch den starken Regen! Wir laufen mehrere Kilometer auf purem Salz.

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Das Salz knirscht unter unseren Füßen wie Eiskristalle und gleicht streckenweise kleinen weißen Blumenkohlröschen:

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Links und rechts ragen bizarre Felsen auf, die allerdings ganz unheimliche Knirschlaute von sich geben.

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Streckenweise wird der Canyon so eng und steil, dass man sich an Trittleitern emporziehen muss:

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Irgendwann wird es uns doch mulmig und wir treten unter lautem Knirschen und Knacken unseren Rückweg an.

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Erst zurück am Auto erfahren wir, dass das Betreten des Canyons zur Zeit verboten ist. Deshalb also diese unendliche Einsamkeit, die wir so sehr genossen haben!

Aber auch die “erlaubten” Teile des Valle de la Luna sind unglaublich beeindruckend: bizarre Gesteinsformationen wie die “Tres Marias”…

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… oder die hohen Sanddünen, von denen man einen herrlichen Sonnenuntergang genießen kann:

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Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick über das Tal, das wirklich wie auf dem Mond anmutet:

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Ein Sonnenuntergang hier oben ist wirklich ein Muss.

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Aber rund um San Pedro gibt es nicht nur Natur, auch Kultur kommt nicht zu kurz: drei Kilometer von San Pedro entfernt besuchen wir die zerfallenen Ruinen der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Festung “Pukará de Quitor”.

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Hier kann man nicht nur die alte Festung besichtigen, sondern auch auf einen Mirador hinaufwandern, von dem aus man nicht nur einen guten Blick auf die Ruinen hat…

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… sondern auch immer wieder beeindruckende Blicke auf das Valle de la Muerte werfen kann:

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Ist man oben angekommen, hat man einen wunderbaren 360°-Blick auf San Pedro und die ganze Oase.

Hier ein paar Gipfelfotos:

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Es gibt kaum eine Stelle, von der aus man unseren Lieblingsvulkan, den Licancabur, NICHT sehen kann.

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Für das Wochenende haben sich bereits Besuchermassen angekündigt, und so beschließen wir, San Pedro zu verlassen und das Wochenende etwas außerhalb in der Atacama-Wüste zu verbringen. Auf unserer Fahrt am Salar de Atacama, dem größten Salzsee Chiles, entlang, machen wir einen kurzen Stopp in dem kleinen Ort Toconao. Hier gibt es eine sehr schöne Kolonialkirche, die vor 1744 erbaut wurde.

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Der dreistufige Glockenturm wurde aus dem vulkanartigen LIPARITA-Gestein erbaut. Sieht man sich aber die “Höhe” der aus Kakteenholz erbauten Türe an, denkt man eher an LILIPUTANER-Gestein.

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Eine ganz eigene Stimmung herrscht auf dem Friedhof von Toconao. Die Gräber sind mit weißen Papierblumen geschmückt, dahinter ragen die schneebedeckten Vulkane auf.

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Bei unserer Weiterfahrt am Salar de Atacama entlang überschreiten wir den südlichen Wendekreis. Nach knapp einem Jahr verlassen wir hiermit offiziell die Tropen.

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Immer höher führt uns die Straße hinauf bis kurz unter die Lagunen Meniques und Miscanti. Hier, auf 3.800 m, kommen wir den schneebedeckten Vulkanen immer näher.

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Während es “unten” um San Pedro auf 2.400 m keinerlei Vegetation gibt, sieht man hier oben immer wieder grüne Büsche, die vor allem in der Abendsonne wunderschön leuchten:

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Hier oben verbringen wir zwei ruhige, wenn auch recht kühle Nächte. Wir unternehmen eine sehr schöne Wanderung durch die Quebrada de Jerez, eine idyllische Oase voller Obstbäume und blühenden Pflanzen, durch die ein kleiner Fluss fließt.

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Die Schlucht wurde 2012 durch sehr schwere Regenfälle überflutet, wir wandern deshalb am Canyonrand entlang mehrere Kilometer in den Canyon hinein.

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Am Sonntag Nachmittag verlassen wir die hohen Berge um San Pedro mit einem letzten Blick auf den Salar de Atacama, diesen riesengroßen Salzsee, der sich über eine Fläche von 3.000 km² erstreckt.

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Den Sonntag verbringen wir im menschenleeren Valle de Arcoiris (“Regenbogental”) zwischen San Pedro und Calama, wo die Felsen in rot, weiß und grün leuchten.

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Wir wandern durch die farbenprächtige Landschaft, durch Höhlen und über ausgewaschene Flussbetten.

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Hier verbringen wir auch die Nacht. An einem sehr schönen und einsamen Platz.

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Aber die Nacht wird bitterkalt. Am Morgen sind unsere Wassersäcke gefroren, und wir müssen warten, bis wir uns die Zähne putzen können.

Zu gerne wären wir noch ein paar Tage in der Gegend geblieben, aber bereits vor ein paar Tagen haben wir uns schriftlich angemeldet zum Besuch der Kupfermine Chuquicamata am Montag. Wir fahren früh am Morgen nach Calama und merken schon bald, dass wir wieder in der Zivilisation sind. Hier, wie so oft an Chile’s Straßenrändern, finden wir alle paar Kilometer eine Grabstelle für einen hier verunglückten Menschen. Manche dieser Grabstellen haben unvorstellbare Ausmaße, wahrliche Mausoleen. Oft findet man hier nicht nur Fotos und Blumen, sondern sogar das Auto, das Motorrad, den Helm, die Kleidung, mit dem der Verstorbene verunglückt ist. Makaber, aber oft sehr dekorativ.

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Pünktlich um 13:00 h treffen wir am Stadtbüro der Kupfermine ein. Chuquicamata ist die größte offene Kupfermine der Welt. Gerade feierte sie ihren 100. Geburtstag. Pro Jahr produziert sie 500.000 Tonnen reines Kupfer und macht sie somit zum größten Kupferlieferanten der Welt.

Bereits im Stadtbüro werden wir mit Helm und Sicherheitsweste ausgestattet.

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Von hier fahren wir mit einem komfortablen Reisebus und anderen 38 die-Mine-sehen-Wollenden (darunter auch Willi und sein Freund) in 30 Minuten zur Mine.

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Eine spanisch/englisch sprechende Führerin erklärt bereits während der Fahrt viele Details, und schon bald ist der Zungenbrecher “Chuqui-Dingsbums” überhaupt kein Problem mehr für uns.

Zunächst fahren wir durch eine Geisterstadt. Hier haben bis vor ein paar Jahren die Arbeiter der Mine gelebt. Heute stehen die Wohnhäuser, Restaurants, Theater etc. alle leer.

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Da die Wohnbedingungen auf Grund der schlechten Luft nicht mehr zumutbar waren, hat man im Jahre 2008 alle 25.000 Bewohner nach Calama in die Nähe des Flughafens umgesiedelt. Ein Wahnsinns-Projekt, aber sicher von entscheidendem Vorteil für die Arbeiter.

In der ehemaligen Bücherei bekommen wir eine detaillierte Einführung in den Prozess der Kupferaufbereitung, den man (Frau nicht so sehr) ja noch gut aus dem Chemie-Unterricht kennt.

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Von hier geht’s dann weiter mit dem Bus in die Mine. Die ersten Monster-Lastwagen kommen uns entgegen. Allein die Reifen sind vier (!!!) Meter hoch und kosten 40.000 Dollar pro Reifen. Unvorstellbar!

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Ihre Ladefläche fasst 225 Tonnen Gestein! Bei so vielen Superlativen wird einem direkt schwindlig, nicht nur von der Höhe, denn die Mine liegt auf über 3.000 m.

Per Bus geht es durch die Anlagen, bis wir von einer Aussichtsplattform einen Blick in das tiefe Loch werfen dürfen. Hier wird’s richtig ernst: zu Rettungsweste und Helm müssen wir eine Schutzbrille und eine Atemmaske tragen.

Sind wir nicht ein schönes Paar???

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Beim Blick in die Tiefe bleibt einem wirklich die Luft weg.

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In Terrassen geht es 1.000 Meter tief hinunter, und die Riesen-Laster wirken von hier oben wie kleine Spielzeugautos.

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Bei diesen Größenvergleichen erkennt man erst die tatsächliche Größe der Fahrzeuge:

Hier ein Pickup…

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… und dieser Zementmischer wirkt wie eine kleine Ameise neben seinem großen Nachbarn:

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Wir sind begeistert und beeindruckt von der Besichtigung und werden drei Stunden später wieder in Calama im Stadtbüro abgesetzt.

Für den nächsten Tag haben wir uns einige Erledigungen vorgenommen, und so verbringen wir noch eine Nacht etwas außerhalb der Stadt in der Wüste. Calama ist keine besonders schöne Stadt, aber man kann wunderbar alles erledigen. Zum Beispiel endlich gute Straßenkarten von Chile kaufen. An unsere Nachfahrer: unbedingt bei einer Copec-Tankstelle diese Karten kaufen. Sind nicht teuer und wunderbar detailliert. Lohnt sich auf jeden Fall!

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Tankstellen werden übrigens in letzter Zeit immer mehr unser zentraler Anlaufpunkt. Wir übernachten ja fast ausschließlich in der Wüste, und nicht immer finden wir einen kleinen Bach für die Morgentoilette. An den meisten Tankstellen dürfen wir unsere Wasservorräte auffüllen, und manche haben sogar super saubere und heiße Duschen. Wir sind es inzwischen gewohnt, uns unter die Fernfahrer zu mischen, und für gerade mal 1,30 Euro sind wir wieder blitzeblank!

Total begeistert sind wir, als wir in Calama einen Walmart entdecken. Er heißt hier zwar “Lider”, hat aber viele Produkte, die wir in USA und Kanada so sehr geliebt haben. Wir decken uns mit allen möglichen Köstlichkeiten ein. Unglaublich, worüber man sich so freuen kann!

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Wir haben uns lange überlegt, ob wir von Calama aus doch noch mal nach Bolivien fahren. Dass wir dieses schöne Land wegen der Autoprobleme auslassen mussten, macht uns immer noch traurig. Aber wir erkundigen uns bei der Polizei und verschiedenen Tour-Anbietern, und man versichert uns immer wieder, dass die Straße von hier nach Bolivien extrem schlecht sei. Wir begraben also unseren Traum und machen uns auf den Weg zum Meer Richtung Antofagasta. Da am 18./19. September Nationalfeiertag ist und somit langes Wochenende, wollen wir uns noch etwas in der Wildnis herumschlagen, um den Massenfeierlichkeiten auszuweichen. Alle Häuser und Autos sind mit Flaggen geschmückt, und auch wir werden mit der entsprechenden Dekoration ausgestattet:

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Am Meer erwartet uns zunächst mal wieder zäher Küstennebel und sage und schreibe eine Temperatur von 15 Grad weniger als in den Bergen! In Tocopilla erreichen wir den Pazifik, nur wenige Kilometer südlich von dem Punkt, an dem man uns vor zwei Wochen wegen eines Bergrutsches zurückgeschickt hat. Auch hier sind viele Strecken der Küstenstraße gerade erst von den abgerutschten Bergen freigeräumt worden:

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Kurz vor Antofagasta finden wir einen schönen Platz am Sandstrand und freuen uns, endlich mal wieder am Meer übernachten zu können.

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Wir genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang und freuen uns am Rauschen des Meeres, als um 20:30 h plötzlich Sirenenalarm aus dem nächsten kleinen Ort zu hören ist. Die Ansage ist so weit weg und so undeutlich, aber nach einiger Zeit wird uns klar, was der kratzende und rauschende Lautsprecher sagt: “Atención, atención, Tsunami, Tsunami, die Küste muss evakuiert werden”! Ach du liebe Zeit! Wo sollen wir denn hin? Zum Glück stehen wir nicht direkt am Wasser, sondern auf der ca. 30 Meter hohen Böschung. Hier sollten wir eigentlich sicher sein. Bis wir ins Bett gehen, verfolgen wir die Nachrichten im Radio. Der Tsunami war zum Glück 800 Kilometer weiter südlich, aber vorsichtshalber hat man eine Warnung für fast die komplette Küste ausgegeben. Etwas unruhig haben wir schon geschlafen.

Erst am nächsten Tag erfahren wir in der Zeitung, wie schlimm das Erdbeben (8,3 Richterskala) und der Tsunami waren. Zum Glück haben wir nichts davon mitbekommen!

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“Antofagasta” klingt wie eine politische Protestpartei, ist aber die größte Hafenstadt im Norden Chiles. “Unbedingt gesehen haben” muss man das Felsentor “La Portada” am Nordeingang der Stadt, das Wahrzeichen…

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Na ja, da haben wir schon viel schönere Felsformationen gesehen. Aber die ausgewaschene Steilküste aus Muschelkalk ist schon sehenswert.

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In Antofagasta selbst dreht sich alles um den Nationalfeiertag. Obwohl heute erst Donnerstag ist und die Feiertage erst morgen beginnen, wird schon mal warmgefeiert, –getrunken und –getanzt. In Chile gibt es einen traditionellen Tanz, die “cueca”, die jedes Jahr zum Nationalfeiertag am 18. September aufgeführt wird.

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Wir schlendern durch den lebhaften Ort, die riesengroße Shoppingmall, eine der größten, die wir seit Dubai gesehen haben, und besuchen die zentrale Plaza Colón, deren Uhrturm eine verkleinerte Nachbildung des Big Ben in London darstellt.

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Nach den vielen Wochen in der Wüste genießen wir die Großstadtluft, aber genauso froh sind wir, als wir am Nachmittag den feiernden Massen entfliehen und uns für die nächsten drei Tage in die Wüste zurückziehen. Auf der Panamericana fahren wir Richtung Süden und finden immer wieder schöne Plätze zum Übernachten. Viel gibt es auf dieser Strecke nicht zu sehen, nur Sand, Sand, Sand…

… und diese schöne und originelle Skulptur mitten in der Wüste: die “Wüstenhand”:

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Unsere Strecke von San Pedro de Atacama bis kurz nach Taltal an der Panamericana (1.124 km) – Gesamtkilometer bis jetzt: 76.493 km.

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Blog erstellt am 19.09.2015 irgendwo in der Wüste neben der Panamericana, Kilometer 1.052, Chile.