Freitag, 14. August 2015

61: Peru: Reserva Nacional de Paracas nach Arequipa (30.07.-09.08.2015)


Premiere! Der erste Blogeintrag, der mit Handschuhen verfasst wird. Seit zwei Tagen sind wir am Titicacasee, und das Wetter hier oben ist auch entsprechend “caca”! Schneeregen, Graupelschauer, Schneeregen, Graupelschauer… Die Tageszeitungen sind voll mit Berichten über die armen Menschen, die heute Nacht auf den verschneiten Straßen gestrandet sind und völlig vom Wintereinbruch überrascht wurden. Und hier auf über 3.800 m funktioniert ja unsere Heizung nicht. Wir verbringen den ganzen Tag im Auto, eingehüllt in mehrere Lagen Fleece und Schlafsack. Eventuelle Tippfehler und andere Ungereimtheiten sind also diesen extremen Wetterbedingungen geschuldet.

Aber erst einmal zehn Tage zurück, zu den warmen Temperaturen am Meer, wo wir so herrliche Tage in der Wüste des Nationalparks Paracas verbracht haben. Nachdem wir uns von unseren kanadischen Freunden Daniel und Danielle getrennt haben, fahren wir immer weiter in die unberührte Wüste hinein und finden schon bald unseren Traumstellplatz: auf einer Klippe direkt im Meer, fernab jeglicher Zivilisation:

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Wir sind uns einig: dieser Platz verdient die Auszeichnung “schönster Stellplatz der Reise”. Wir richten uns gemütlich ein, und vor lauter Euphorie vergessen wir, dass es auch hier in Peru so etwas gibt wie Ebbe und Flut. Und so werden wir ein paar Stunden später auch tatsächlich von wild schäumender Gischt von unserem Traumplatz vertrieben.

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Aber kein Problem: wir verlegen uns einfach ein paar Höhenmeter nach oben, hoch auf die Klippen über dem Meer, und finden hier einen nicht weniger schönen Platz, auf dem wir drei Nächte verbringen. Und hier mal wieder ein Suchbild: wo ist der Bulli?

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Gerne wären wir länger geblieben, aber irgendwann ist der letzte Tropfen Wasser aufgebraucht, und die letzte Haferflocke verspeist, und wir machen uns auf den Weg zurück in die Zivilisation. Aber nach der Wüste ist vor der Wüste, und auf uns wartet die herrlich gelegene Oase Huacachina bei Ica. Huacachina ist ein Miniort, der von gebirgsartigen Sanddünen umgeben ist. Diese friedliche Oase war früher ein Resort, das für die peruanische Elite erbaut wurde. Heute ist es ein Abenteuerspielplatz, und man sieht mehr Dune-Buggies und Bierlaster als normale PKWs.

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Mehr als die Lagune und der von Backpackern überrannte Ort locken uns natürlich die hohen Sanddünen. Und – noch mehr – die Schiausrüstung, die man sich hier zum Sandschifahren ausleihen kann:

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Allein beim Anblick der Schistiefel springt einem jedoch schon der Fußpilz entgegen, und so entschließen wir uns, die Besteigung zu Fuß in Angriff zu nehmen.

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Der Aufstieg gestaltet sich anstrengender als gedacht, und die letzten Höhenmeter sind so steil, dass wir auf allen Vieren weiter krabbeln, denn der feine Sand macht ein Vorankommen fast unmöglich. Aber irgendwann haben wir es geschafft und sind begeistert von dem Blick auf die nahe Stadt Ica auf der einen Seite…

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… und das schier endlose Sandmeer auf der anderen Seite:

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Erinnerungen an unsere vielen Wüstenabenteuer werden wach und wir können uns an dem vielen Sand gar nicht sattsehen.

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Zum Glück gestaltet sich der Abstieg viel viel einfacher, und wie auf Schiern rutschen wir viel zu schnell die Sanddüne hinab, die wir uns so mühsam hinaufgequält haben:

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Leider finden wir in Huacachina keinen geeigneten Platz für die Nacht, und so heißt es jetzt richtig Gas geben, damit wir vor Einbruch der Dunkelheit noch in Nazca ankommen, unserem nächsten Ziel. Hier finden wir eine wunderschöne und ruhige Unterkunft im Fundo San Rafael – mal wieder einem Pferdehof. Bei so vielen Pferdehöfen und so vielen Haferflocken (wir fahren inzwischen immer eine Mindestmenge von ca. 7 kg mit uns herum), bleibt es wirklich abzuwarten, ob wir nicht doch irgendwann zu wiehern anfangen.

Der Ort Nazca ist eigentlich nichts Besonderes, aber weltberühmt durch seine Nazca-Linien. 1939 entdeckte man auf einem Flug diese rätselhaften Sandlinien in der knochentrockenen Wüstenlandschaft. Aus der Luft sieht das so aus – hier der berühmte Kolibri:

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Auf einer Ebene von ca. 500 km² bilden diese Scharrbilder ein Netz von über 800 Linien, 300 Geoglyphen (geometrischen Figuren) und ca. 70 Tier- und Pflanzenzeichnungen. Entstanden sind die Bilder durch Entfernung der oberen dunklen Gesteinsschicht. Man nimmt an, dass die Geoglyphen während der Zeit der Nazca-Kultur entstanden sind, die zeitlich zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr. anzusiedeln ist. Heute weiß man, dass die ältesten Figuren bereits etwa zwischen 800 v. Chr. und 200 v. Chr. in der Zeit der Paracas-Periode entstanden sind.

So richtig erschließen sich die Figuren einem nur aus der Luft, aber uns ist der Flug zu teuer und wir begnügen uns mit einem Blick vom Mirador an der Panamericana, 20 km nördlich von Nazca.

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Von hier oben hat man einen schönen Blick auf wenigstens zwei der berühmten Scharrbilder.

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Der Baum:

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Die Hand:

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Ein Übersichtsplan zeigt, was man aus der Luft noch alles entdecken könnte:

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Gut gefällt uns von hier oben auch der Blick auf die Panamericana, die hier schnurgerade durch die Wüste führt:

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Aber Nazca hat nicht nur seine weltberühmten Scharrbilder zu bieten. Wer Lust auf Ruinen hat, der findet hier auch alte Aquädukte und die Ruinen des ehemaligen Inka-Verwaltungssitzes:

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Und den Cerro Blanco, die mit 2.078 m angeblich höchste Sanddüne der Welt. Obwohl sich über diese Aussage alle Reiseführer einig sind, sind wir doch etwas misstrauisch. Wahrscheinlich ist es die höchst GELEGENE Sanddüne der Welt. Aber egal, schön anzuschauen und leider nur mit Führer zu besteigen:

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Von Nazca aus geht’s wieder Richtung Meer, und unser Tagesziel für heute ist Puerto Inka. Hier, an dem wunderschönen Campingplatz des Hotels Puerto Inka, wollen wir übernachten und uns die Inkaruinen anschauen. Schon von weitem sehen wir das Hotel in der Bucht und freuen uns, dass wir scheinbar die einzigen Gäste sind.

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Doch beim Näherkommen wird das Bumm-Bumm der Lautsprecherboxen immer lauter und wir müssen leider feststellen, dass eine große Gruppe Jugendlicher gerade heute hier eine große Party veranstaltet. Wir entschließen uns weiterzufahren. Das heißt, “ICH entschließe uns”, denn Thomas ist wie immer leidensfähig und völlig immun gegen nächtliche Ruhestörung aller Art. Aber vorher besuchen wir natürlich trotzdem noch die wunderschön gelegenen Inka-Ruinen.

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Die Weiterfahrt auf der Panamericana ist spektakulär. Man fährt fast ausschließlich direkt am Meer entlang.

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Schwierig wird es nur, einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden, denn es geht stundenlang direkt an den Klippen entlang. Auf der einen Seite die Felsen, auf der anderen das Meer.

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Aber in einer gewagten Harakiri-Aktion wendet Thomas und biegt in ein ausgetrocknetes Wadi ein, wo wir zwar direkt neben der Panamericana, aber schön versteckt und nicht einzusehen, eine ruhige Nacht verbringen.

Am nächsten Tag verlassen wir schon bald die Küste in Richtung Arequipa, wo wir am Sonntag Nachmittag im Hostal Las Mercedes eintreffen und zu unserer großen Freude altbekannte Reisende und zu unserer noch größeren Freude Daniel und Danielle wieder treffen. Zusammen verbringen wir eine Woche auf diesem sehr schönen und praktisch gelegenen Campingplatz. Von hier aus kann man in 10 Minuten zu Fuß in das Stadtzentrum laufen und in nur 5 Minuten zum großen Supermarkt PlazaVea, der uns täglich frische Semmeln und viele europäische Leckereien aus lokaler Herstellung auf den Tisch zaubert. Willkommen im Schlaraffenland!

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Arequipa liegt auf einer Höhe von 2.300 m und gehört seit 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Stadt ist eingerahmt von drei Vulkanen, dem perfekt kegelförmigen Vulkan Misti (5.822 m), dem zerklüfteten Chachani (6.057 m) und dem etwas entfernteren Picchu Picchu (5.571 m).

Steigt man auf die Brücke direkt neben dem Campingplatz, hat man eine herrliche Aussicht auf diese hohen Berge:

Links der Chachani…

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… und rechts der Misti und der Picchu Picchu:

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Arequipa schmückt sich mit dem Beinamen “die weiße Stadt”. Die Gelehrten, d.h. die verschiedenen Reiseführer, streiten sich, woher der Name kommt: er bezieht sich wahrscheinlich nicht auf das weiße Sillar-Gestein vulkanischen Ursprungs, mit dem viele der alten historischen Gebäude im Zentrum Arequipas erbaut wurden, sondern eher auf die hellere Hautfarbe der einstmals im Stadtzentrum lebenden spanischstämmigen Bewohner, die es den Einheimischen verboten, in der Innenstadt zu leben.

Wie auch immer, die grandiosen kolonialen Gebäude aus weiß getünchtem Vulkangestein sind einfach wunderschön.

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Die meisten der Gebäude sind mit sehr schönen Reliefs verziert:

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Das Hauptleben spielt sich auf der zentral gelegenen Plaza de Armas ab. Egal, ob bei Tag oder bei Nacht, man kann hier Stunden verbringen.

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Hinter der sehr schönen Kathedrale an der Plaza de Armas blitzt auch wieder der Misti hervor:

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Besonders gut gefällt es uns hier am Abend, und wir treffen uns mit unseren Freunden auf der Dachterrasse des Restaurants “on the Terrace”, um hier bei einem leckeren Pisco Sour den Sonnenuntergang über der Stadt zu genießen:

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Aber Arequipa ist nicht nur eine tolle Stadt wegen der Gebäude, man kann hier alles erledigen, kaufen, organisieren. Wir nutzen den Aufenthalt zu einem VW-Service, der mal wieder fällig ist, und sind mal wieder beeindruckt von der korrekten und guten Arbeit bei vergleichsweise günstigen Preisen.

Zwischen VW- und Besichtigungsterminen bummeln wir vergnügt durch die Stadt mit ihren unzähligen Märkten, Buchläden, Restaurants, Cafés. Es gibt hier wirklich alles, und zwar schön sortiert. Mal findet man eine ganze Straße nur Gitarren, dann eine ganze Straße Brillen, dann eine ganze Straße Alkohol, dann eine ganze Straße nur Töpfe…

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Aber auch hier gilt: “it’s all about Alpaka”. Es gibt Hunderte von Woll-Läden, die Mützen, Socken, Schals und andere warme Dinge vom Lama verkaufen. Erst mal muss man lernen, wie viele verschiedene Lama-Arten es gibt und wie viele verschiedene Wollarten.

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Auch wir schlagen zu und decken uns mit warmen Mützen ein. Fotos dazu gibt’s im nächsten Blog “auf den kalten hohen Anden” oder in der Satirezeitschrift “lustige Kopfbedeckungen für den Karneval”.

Natürlich gibt es auch jede Menge Märkte, und die vielen verschiedenen Kartoffelstände ziehen uns wie immer magisch an.

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Auf den ausgedehnten Stadtspaziergängen kann man sich an jeder Straßenecke mit peruanischen Köstlichkeiten stärken. Lange Zeit machen wir einen Bogen um den “Queso Helado”. “Gefrorener Käse”?? Igitt, klingt ja schauerlich. Aber schließlich besiegt die Neugier den Ekel und wir sind total begeistert, wie gut dieses Eis schmeckt, das überhaupt nichts mit Käse zu tun hat. Schmeckt eher nach Malagaeis ohne Rumrosinen. Köstlich und lecker. Zum Glück haben wir das erst jetzt entdeckt, denn kalorienreich ist es allemal.

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Bei einer Arequipa-Besichtigung darf natürlich auf keinen Fall ein Besuch der jesuitischen Iglesia de la Companía de Jesús fehlen, eine der ältesten Kirchen in Arequipa. Die aufwendige Hauptfassade ist wunderschön anzusehen und die Goldverzierungen im Innern sind sehr beeindruckend:

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Aber nicht nur die vielen schönen Kirchen sind einen Besuch wert, auch die gut erhaltenen Herrenhäuser mit ihren herrlichen Innenhöfen wie die Casa del Moral sind ein weiteres Muss:

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Hier in Arequipa sehen wir zum ersten Mal die mobilen Schreibbüros. Ich sehe mich schon in München mit meinen Laptop in der Fußgängerzone sitzen und Schreibdienste aller Art und allen Ortens zu erledigen. Keine schlechte Geschäftsidee!

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Wir haben Glück, zur Zeit wird die 475-Jahr-Feier von Arequipa zelebriert. Überall in den Straßen gibt es Konzerte, Paraden, Feiern.

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Immer wieder gefallen uns auch die Trachten der einheimischen Frauen. Wir wissen noch immer nicht, wie viele Schichten der bunten Röcke die Frauen tragen. Es sieht auf jeden Fall hübsch, warm und bequem aus.

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Absolutes Highlight unseres Arequipa-Besuchs ist die Besichtigung des Monasterio Santa Catalina. Dieses Kloster nimmt einen ganzen Block ein, ist von hohen, imposanten Mauern geschützt und praktisch eine Stadt in der Stadt. Die Gassen der Anlage sind nach spanischen Städten benannt.

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Das Kloster wurde 1579 von der wohlhabenden Witwe María de Guzmán gegründet. Ursprünglich war das Kloster eine Internatsschule für die Töchter reicher spanischstämmiger Familien, die von den Nonnen unterrichtet wurden. Santa Catalina beherbergte zeitweise bis zu 150 Nonnen und 300 Bedienstete. Heute leben nur noch etwa 20 Nonnen in einem Seitenflügel des Klosters. Der überwiegende Teil der Klostergebäude kann besichtigt werden. Wir legen unseren Besuch auf einen Donnerstag, denn Dienstag und Donnerstag hat das Kloster bis 21.00 h geöffnet, und gerade während der Abendstunden herrscht eine ganz besondere Atmosphäre.

Hier ein paar Eindrücke während der letzten Minuten vor Sonnenuntergang:

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Nach Sonnenuntergang wird die ganze Anlage in ein herrliches Licht getaucht. Die großen Touristengruppen verschwinden, der Nachtwächter macht seine Runden und zündet die netten Gaslampen an, in einigen der kargen Gebäude lodert ein Feuerchen. An alle “Nachfahrer”: wenn möglich, unbedingt den Besuch für Dienstag oder Donnerstag einplanen, damit man diese herrliche Abendstimmung einfangen kann!

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Besonderes Glück haben wir, da gerade an diesem Abend in der Pinakothek des Klosters ein Klavierkonzert des chinesisch-amerikanischen Pianisten Mei Ting Sun stattfindet. Veranstalter ist das deutsch-peruanische Kulturinstitut, und wir werden vom Schirmherrn zum Konzert eingeladen. Wir genießen die virtuos dargebotenen Werke von Scarlatti, Beethoven und Chopin.

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Die perfekten Klavierklänge vor der perfekten Kulisse des Klosters machen unsere Besichtigung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Und nach so viel Kultur zieht’s uns wieder in die Berge. Nach einem letzten Blick auf den Misti…

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…  geht’s hoch hinauf nach Puno zum Titicacasee, eben jenem kalten Ort, der das Schreiben am PC so schwer macht. Weiteres dazu im nächsten Blog.

 

Unsere Strecke von der Reserva Nacional de Paracas nach Arequipa (857 km) – Gesamtkilometer bis jetzt: 72.266 km.

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Blog erstellt am 13.08.2015, in Puno am Titicacasee im Hostal Casa Blanca, Peru.

1 Kommentar:

da oid Helli hat gesagt…

Hallo, eure Fotos sind immer wunderbar. Aber wegen dem bisschen Fußpilz hast du dir die Skiabfahrt von der Düne versagt <2 Plastiktüten hätten genügt> ist ein happy Gefühl auf Sand! Schade, dass ihr das Inkamuseum in Lima ausgelassen habt, wäre einen Besuch wert gewesen ebenso die Inkastadt Machu Picchu ist einmalig!